Die Berliner Gruppe 1467 von Amnesty International arbeitet schwerpunktmäßig zu Menschenrechten und Menschenrechtsverletzungen in lateinamerikanischen Ländern. Auch wenn die Länder Lateinamerikas von ihrer Geografie, Wirtschaft und auch Gesellschaft her sehr verschieden sind, so weist ihre Geschichte oftmals Ähnlichkeiten auf.
Schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen werden in den Ländern oft nach ähnlichen Mustern begangen. Die Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen wird massiv behindert. Landlose und die indigene Bevölkerung werden an ihrer Interessenvertretung gewaltsam gehindert. Oppositionelle, Menschenrechtsverteidiger*innen oder Zeug*innen in Menschenrechtsprozessen werden bedroht oder ermordet,gewaltsames Verschwindenlassen ist an der Tagesordnung.
Schwerpunkte unserer Gruppenarbeit sind Menschenrechtsverletzungen in Mexiko, Kolumbien, Brasilien, Chile, Guatemala, El Salvador, Honduras, Argentinien, Bolivien und Peru. Mit Eilaktionen (urgent actions), Petitionen und Briefen wenden wir uns an die Verantwortlichen und fordern sie zum Handeln auf. Mit Infoständen sind wir an öffentlichen Plätzen in Berlin vor Ort und möchten Menschen damit für die Thematik sensibilisieren. Wir organisieren außerdem Podiumsdiskussionen, Fotoausstellungen und andere Veranstaltungen mit Gästen aus Lateinamerika.
Die Gruppe 1467 hat derzeit ca. 15 aktive Mitglieder. Unsere Treffen finden immer am ersten Montag im Monat im Bezirksbüro von Amnesty International statt. Über neue Mitstreiter*innen und Interessierte freuen wir uns sehr. Mit Hilfe des Formulars kannst Du Kontakt mit uns aufnehmen!
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Unsere nächste Gruppentreffen: Termine