Zum Internationalen Tag der Arbeit sind wir am 1. Mai durch Berlin gezogen, um Türhänger zu verteilen, mit denen Amnesty auf die Situation der Arbeitsrechte weltweit aufmerksam machen möchte.
Ein Beispiel ist der Fall von Jorgito – er war in einem mexikanischen Krankenhaus als Putzkraft angestellt. Als der 70-Jährige einem lokalen Fernsehsender berichtete, dass das Reinigungsersonal selbst auf Stationen, auf denen an Covid-19 erkrankte Patienten behandelt würden, keine Schutzkleidung bekämen, wurde er grundlos entlassen. Wir fordern, dass Jorgito ausreichend entschädigt wird und sich die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern bessern.